Am 6. und 7. November kam der Arbeitskreises UNESCO-Welterbe-Altstädte des Deutschen Städtetags in der Kurstadt Baden-Baden zu seiner 29. Sitzung zusammen. Augsburg ist neben Welterbe-Städten wie Bamberg, Wismar, Aachen oder Lübeck Mitglied in diesem Arbeitskreis, der innerhalb des Deutschen Städtetags organisiert ist. Die Themen konzentrieren sich hierbei überwiegend auf die Verknüpfung des Welterbes mit den sich ständig verändernden Anforderungen an historische Innenstädte.

Der Arbeitskreis erarbeitete zuletzt u. a. ein Positionspapier zu Resilienz und Klimaanpassung historischer Städte. Aktuelle Tagesordnungspunkte waren städtische Gestaltungssatzungen und weitere Schutzinstrumente, der Umgang mit baulichen Veränderungen durch neue Energieversorgungssysteme, die Fortschreibung der Welterbe-Managementpläne und vieles mehr.

Abgerundet wurde die Sitzung mit einer Führung durch Baden-Baden, anhand derer aktuelle Herausforderungen und das Management der Welterbestätte diskutiert werden konnten.

Baden-Baden ist Teil der transnationalen Welterbestätte „The Great Spa Towns of Europe“ (Die bedeutenden Kurstädte Europas). Diese besteht aus elf bedeutenden Kurstädten mit einer besonderen europäischen Kulturgeschichte.