VOM MITTELALTER BIS HEUTE
Die einzigartige Geschichte des Augsburger Wassers
Menschlicher Erfindungsgeist, wegweisendes Ingenieurswissen und großartige Kunstwerke von Weltrang: das ist das Erfolgsrezept des Augsburger Wassermanagement-Systems. Nur selten kann man an einem einzigen Ort lückenlos über acht Jahrhunderte hinweg anhand eines Wassersystems das filigrane Zusammenspiel von Innovationsgeist und technischer Meisterleistung so eindrucksvoll erleben wie in Augsburg.

Das Mittelalter
Vom Fluss
in die Stadt
Augsburgs Ingenieure und Gelehrte waren höchst einfallsreich dabei, das Wasser der drei Flüsse Lech, Wertach und Singold so zu stauen und umzuleiten, dass es die ganze Stadt erreichte. Damit waren sie Vorreiter in ganz Europa.
- Erste Lechkanäle
- Lechwehr am Hochablass
- Wasserwerk am Roten Tor und Aquädukt
- Galgenablass


Die Neuzeit
Trinkwasser
für alle
Die Versorgung mit reinem Trinkwasser hatte großen Anteil an der Entwicklung der Stadt. Es wurde über die Wasser-und Brunnenwerke in die Oberstadt gepumpt. Der Baumeister Elias Holl setzte zudem mit dem Bau der Stadtmetzg neue Maßstäbe in Sachen Hygiene.
- Wasserwerk am Roten Tor
- Unteres Brunnenwerk
- Augustusbrunnen
- Merkurbrunnen
- Herkulesbrunnen
- Stadtmetzg
- Brunnenwerk am Vogeltor


Die Industrialisierung
Wasserkraft
voraus
Augsburgs Ingenieure und Handwerker lernten, die unbändige Kraft des Wasser zu zähmen und nutzbar zu machen. Dadurch legten sie den Grundstein für den wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt.
- Kraftwerk Riedinger Senkelbach
- Kraftwerk am Stadtbach
- Wasserwerk am Hochablass
- Kraftwerk am Fabrikkanal
- Kraftwerk an der Singold
- Kraftwerk an der Wolfzahnau
- Kraftwerk in Gersthofen
- Kraftwerk in Langweid
- Kraftwerk am Wertachkanal
- Kraftwerk am Proviantbach
- Kraftwerk in Meitingen
- Kanustrecke am Eiskanal

Leben mit und am Wasser – Der große Wasserreichtum macht Augsburg zu einer äußerst lebenswerten Stadt.
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