Zukunft(s)musik III "WasserWandel"
Wasser ist das Lebenselixier unseres Planeten: Ozeane, Flüsse aber auch kleine Bäche spenden Leben. Die Wasser-Land-Struktur hat sich seit Urzeiten der Erde zu einem Ökosystem und damit zu einem lebensfreundlichen Gleichgewicht entwickelt – ein Gleichgewicht, das durch den vom Menschen verursachten globalen Klimawandel bedroht ist und tiefgreifende Folgen für alle Lebewesen mit sich bringt.
Mit diesem Themenkomplex setzen sich die Augsburger Philharmoniker unter der Leitung von Domonkos Héja in der dritten Zukunft(s)musik »WasserWandel« auseinander - als Dialog zwischen zeitgenössischer Musik und neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Klimaerwärmung auf aquatische und terrestrische Ökosysteme. So begegnen sich Kunst und Wissenschaft auf höchstem Niveau mit dem Ziel, auf die Fragilität unseres Ökosys-tems hinzuweisen und eine Auseinandersetzung damit anzustoßen.
Die Augsburger Philharmoniker sind Mitglied des Orchester des Wandels Deutschland e. V. – ein aktives Netzwerk aus professionellen Musiker:innen, die den Schutz von Klima und Umwelt als wesentlichen Teil ihres Kulturauftrages sehen.
Programm
Tōru Takemitsu (1930 – 1996): »Rain coming«
Hanns Eisler (1898 – 1962): »Vierzehn Arten, Regen zu beschreiben« op. 70
Hilary Tann (1947 – 2023): »Water’s Edge«
Tōru Takemitsu (1930 – 1996): »Water Ways«
George Crumb (1929 – 2022 ): Ausschnitte aus »Vox Balaenae«
Arvo Pärt (*1935): »Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte«